Cevennen im Herbst

Mein letzter Trip hat mich in die faszinierende Gegend der Cevennen gebracht. Hier konnte ich eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Naturphänomenen erleben.  Außer tiefen Schluchten und kargen Hochebenen hat dieses Gebiet  eine unglaublich artenreiche Flora und Fauna zu bieten.  Ich kam aus dem Staunen teilweise nur schwer wieder heraus. Angefangen hat meine Tour am Chassezac bei Les Vans. Von hier aus fuhr ich zum Gorges du Chassezac. Diese Schlucht befindet sich am Rande des Département Lozère, also schon im Nationalpark Cevennen aber noch sehr nah am Monts d’Ardèche Natural Regional Park. Da eine Woche nicht annähernd ausreicht, um das ganze Gebiet Cevennen zu erfassen, habe ich mich auf die Gebiete um den Mont Lozère, Causse Méjean, Gorges de la Jonte und Gorges du Tarn konzentriert. Deshalb ging meine Tour dann auch von der Chassezac-Schlucht über den Mont Lozère, der Causse Méjean zum Punkt in dem die Jonte in den Tarn mündet und daher die beiden Schluchten der Jonte und des Tarn aufeinander treffen. Hier wurde auch der Gänsegeier  in den 1980er-Jahren wieder angesiedelt, später auch der Mönchsgeier. Wegen gezielter Bejagung und Vergiftung sowie der Bestimmung, für die Bauern, die toten Tiere in der Landschaft zu belassen, verschwand der Gänsegeier einst aus den Causses. Dank einiger Personen, die sich dafür eingesetzt haben, kann der Gänsegeier wieder über der Causses Méjean und den Schluchten des Tarn und der Jonte beobachtet werden. Anschließend ging es noch einmal zurück zum Chassezac bei Les Vans. Den letzten Morgen durfte ich mit typischem Nebel in der Herbstzeit erleben.

Für mich war es ein unglaublich faszinierendes Erlebnis. Mich verschlägt es mit Sicherheit noch ein paarmal in diese Gegend. Ich freu mich schon drauf.

Ihr findet die Bilder zu dieser Tour momentan unter der Galerie Cevennen.

Bergwelt Dolomiten

Die Dolomiten sind eine Gebirgskette die sich in den südlichen Kalkalpen befindet. Oft werden sie auch den Südalpen zugerechnet. Viele Fotos, die ich gesehen habe, zeigten beeindruckende Felsformationen und eine Bergwelt die ich mir unbedingt einmal in Natura anschauen wollte. So ging es in der letzten Septemberwoche nach Südtirol. Durch den Nebel und die Bewölkung entstanden wundervolle Stimmungsbilder, die in der Galerie Bergwelten zu finden sind.

Viel Spaß beim Betrachten.

Wildes Wasser

Den letzten Urlaub habe ich in den Julischen Alpen an der Soca verbracht. Außer Kajakfahren habe ich dieses Mal auch die vielen wilden Bachläufe mit ihren zahllosen Wasserfällen besucht.  Es ist grandios zu beobachten, wie sich das so geschmeidige Wasser unbeirrbar und beharrlich seinen Weg durch das verblockte Bachbett ins Tal bahnt. Dabei entwickelt es eine Kraft, die dem „Rinnsal“ gar nicht zu zutrauen ist.

Einfach faszinierend unsere Natur!

Hier ein paar Eindrücke zu Wildes Wasser.

Fränkische Schweiz im Juli

Im Juli war ich verstärkt in der Fränkischen Schweiz unterwegs und hab die heimische Landschaft vor die Linse gebracht. Die ersten Ergebnisse könnt ihr euch unter Aktuelle Bilder ansehen. Auch in den kommenden Monaten möchte ich verstärkt das Frankenjura ablichten. Bin schon sehr gespannt was ich noch finden werde.

Außerdem werdet ihr noch ein paar Fotos aus dem Alpenraum, zu deren Entwicklung ich erst in den letzten Tagen gekommen bin, finden.

Hautes-Alpes

In den Pfingstferien ging es diesmal in das Durancetal. Es liegt im südlichen Teil der Westalpen auf französischer Seite. Freunde haben mir den Ausblick vom Col de Granon empfohlen, den ich dann auch in einem der Nächte besuchte, um ein paar Gipfelbilder zu schießen.

Die Passhöhe befindet sich auf 2413 Metern und bietet eine grandiose Sicht auf die Riesen des Massif des Écrins und hinunter nach Briancon. Im Westen hat man die allgegenwärtige Meije im Bick ebenso die südlichen Viertausender der Alpen, die Barre des Écrins mit Dôme de Neige.

Auf Grund der tollen Wolkenformationen konnte ich schöne Stimmungsbilder bei untergehender Sonne aufnehmen.

Im Mai, Juni, Juli leuchten die Wiesen in prächtigen Farben. Es ist die Jahreszeit in der alles Anfängt zu blühen. Deshalb hab ich die Gelegenheit genutzt und das Makro in die Hand genommen, um ein paar Blumen ins besondere Licht zu setzten.

Die Ergebnisse findet Ihr unter Aktuelle Bilder. Viel Spaß beim Schauen!

Der Rhein bei Speyer

Die letzte Aprilwoche habe ich am Rhein in der Nähe von Speyer verbracht. Im Naturschutzgebiet und in der Umgebung begegneten mir wieder viele tolle Tiere, die ich so noch nie gesehen habe. Ein Nutria (Biberratte) beim Knappern an frischen Zweigen, Streifen- und Nilgänse am ausgetrockneten Bachbett und auf den frischen Löwenzahnwiesen. Außerdem ein riesiger Schwarm von Rauchschwalben, die in atemberaubender Geschwindigkeit knapp über dem Wasser nach Mücken schnappen und dabei nicht kollidieren; ein Buntspecht Paar, das sich abwechselnd um die Futtersuche kümmert; auch der Kleiber und der Star sind dauerhaft auf Nahrungssuche für die Kleinen. Überall ist der Frühling angekommen, die Pflanzen blühen und die Tiere sind fleißig dabei ihre Familien zu versorgen. Schön, sowas mit ansehen zu dürfen.

Foto-Tour am See

Den Sonntagmorgen habe ich genutzt, um mal wieder auf Foto-Tour zu gehen. Begonnen hat der Tag mit einem unglaublich schönen Sonnenaufgang. Der Bodennebel hat dabei für eine tolle Atmosphäre gesorgt.
Anschließend genoss ich den Tag am See und beobachtete die Haubentaucher. Schön wie sich diese Tiere mit ihrem attraktiven Gefieder über das Wasser bewegen.
Aber auch die Frösche sind wieder überall anzutreffen. Der Frühling startet durch und ich freue mich schon auf weitere interessante Beobachtungen.