Chassezac im Département Ardèche, das Urlaubsziel meiner Kindheit

In der Zeit über Ostern besuchte ich mal wieder das Département Ardèche in Frankreich. Diesmal war auch meine Familie, d.h. meine Eltern und zwei meiner Geschwister mit ihren Familien dabei. Gemeinsam entdeckten wir den Frühling, in der Gegend, die wir schon von klein auf kennengelernt haben. Und trotzdem gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen. In diesem Jahr konnte ich einen Schlangenadler beobachten, wie er seine Blicke über die Trockentäler schweifen lässt und nach Beute Ausschau hält. Skorpione, Eidechsen und Kröten erwachten aus ihrer Winterstarre und belebten die Täler. Den ausgetrockneten Pflanzen entsprossen neue Knospen und ließen langsam die graue Landschaft in satten Farben erstrahlen. Außerdem waren die Wetterbedingungen sehr wechselhaft, aber meistens trocken, so dass schöne Stimmungen die Landschaft geprägt haben.

Hier könnt ihr euch meine Eindrücke zum Gebiet der Ardèche ansehen.

 

 

Steckbrief Kleiber

Ein neuer Steckbrief ist fertig. Hier geht es um einen kleinen Vogel, der nicht nur Fliegen kann, sondern auch die Disziplin des Kletterns an Bäumen zur Meisterschaft gebracht hat. Kopfüber hängend und trotzdem uneingeschränkt in seiner Beweglichkeit turnt er nicht nur im Wald, sondern auch in Gärten und Parks, im Holz herum. Wenn ihr beim Spazieren lautes Pfeifen hört, dann könnte eines dieser unglaublich gewandten Kletterkünstler in der Nähe sein.

 

Damit ihr ihn auch erkennt, gibt es hier ein paar Infos.

Deutschlands heimische Vogelwelt

Eine Auswertung von Daten zwischen 1998 und 2009 zeigt, dass es einen klaren Rückgang der Vögel gibt. Innerhalb von nur zwölf Jahren verlor Deutschland fast 13 Millionen Vogelbrutpaare. Das sind ca. 15 % des ursprünglichen Bestandes.

Daher möchte ich in einer Reihe von Portraits auf einige Vogelarten aufmerksam machen. Vielleicht begegnet ihr bei einem Spaziergang oder im Garten dem ein oder anderen zwitschernden Kerlchen.

Gestreckt hält es Ausschau und wirkt dabei sehr schlank.

Anfangen möchte ich hier mit dem Rotkehlchen, das es mir in diesem Winter besonders angetan hat. Auf den ersten Blick erscheint dieses Vöglein recht pummelig, in gestreckter Haltung wirkt es jedoch rank und schlank. Jede Frau träumt nur von dieser Fähigkeit.

 

 

 

Hier geht es zu einer kurzen Vorstellung des kleinen Piepmatzes.

Kindersegen bei Wilhelms Schafherde

Es ist soweit. Auch in diesem Jahr wurden reichlich Lämmer in der Wilhelminischen Schafherde geboren. Die Älteren tollen schon alleine auf der Weide herum und erkunden jeden Strauch und Busch.  Währenddessen bleiben die jüngeren Lämmer noch in Reichweite der Mutterschafe und wagen sich nur gelegentlich auf unbekanntes Terrain.

Es ist eine Freude den jungen Tierlein zuzuschauen, wie sie über die Wiese hüpfen und ausgelassen spielen.

Im Album Schafe und Lämmer findet ihr Portraits von den kleinen Rabauken und ihren Müttern.

Überarbeiten der Homepage

Nicht ganz pünktlich zum Jahreswechsel, habe ich mir ein paar Gedanken über die Gliederung und Verbesserung meiner Homepage gemacht.

Nun ist es soweit. Aber was hat sich jetzt eigentlich geändert?

Zum einen werden die neuen Beiträge gleich auf der Startseite angezeigt, so dass ihr sofort über Neues informiert werdet. Zum anderen habe ich meine Bilder neu gegliedert. Jetzt gibt es zu jedem Gebiet, welches ich bereist oder aufgesucht habe, einen schönen Gesamteindruck der dortigen Naturerlebnisse. Außerdem gibt es für besondere Themen eigene Galerien.

Viel Spaß,

Eure Anni

 

Cevennen im Herbst

Mein letzter Trip hat mich in die faszinierende Gegend der Cevennen gebracht. Hier konnte ich eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Naturphänomenen erleben.  Außer tiefen Schluchten und kargen Hochebenen hat dieses Gebiet  eine unglaublich artenreiche Flora und Fauna zu bieten.  Ich kam aus dem Staunen teilweise nur schwer wieder heraus. Angefangen hat meine Tour am Chassezac bei Les Vans. Von hier aus fuhr ich zum Gorges du Chassezac. Diese Schlucht befindet sich am Rande des Département Lozère, also schon im Nationalpark Cevennen aber noch sehr nah am Monts d’Ardèche Natural Regional Park. Da eine Woche nicht annähernd ausreicht, um das ganze Gebiet Cevennen zu erfassen, habe ich mich auf die Gebiete um den Mont Lozère, Causse Méjean, Gorges de la Jonte und Gorges du Tarn konzentriert. Deshalb ging meine Tour dann auch von der Chassezac-Schlucht über den Mont Lozère, der Causse Méjean zum Punkt in dem die Jonte in den Tarn mündet und daher die beiden Schluchten der Jonte und des Tarn aufeinander treffen. Hier wurde auch der Gänsegeier  in den 1980er-Jahren wieder angesiedelt, später auch der Mönchsgeier. Wegen gezielter Bejagung und Vergiftung sowie der Bestimmung, für die Bauern, die toten Tiere in der Landschaft zu belassen, verschwand der Gänsegeier einst aus den Causses. Dank einiger Personen, die sich dafür eingesetzt haben, kann der Gänsegeier wieder über der Causses Méjean und den Schluchten des Tarn und der Jonte beobachtet werden. Anschließend ging es noch einmal zurück zum Chassezac bei Les Vans. Den letzten Morgen durfte ich mit typischem Nebel in der Herbstzeit erleben.

Für mich war es ein unglaublich faszinierendes Erlebnis. Mich verschlägt es mit Sicherheit noch ein paarmal in diese Gegend. Ich freu mich schon drauf.

Ihr findet die Bilder zu dieser Tour momentan unter der Galerie Cevennen.

Bergwelt Dolomiten

Die Dolomiten sind eine Gebirgskette die sich in den südlichen Kalkalpen befindet. Oft werden sie auch den Südalpen zugerechnet. Viele Fotos, die ich gesehen habe, zeigten beeindruckende Felsformationen und eine Bergwelt die ich mir unbedingt einmal in Natura anschauen wollte. So ging es in der letzten Septemberwoche nach Südtirol. Durch den Nebel und die Bewölkung entstanden wundervolle Stimmungsbilder, die in der Galerie Bergwelten zu finden sind.

Viel Spaß beim Betrachten.

Wildes Wasser

Den letzten Urlaub habe ich in den Julischen Alpen an der Soca verbracht. Außer Kajakfahren habe ich dieses Mal auch die vielen wilden Bachläufe mit ihren zahllosen Wasserfällen besucht.  Es ist grandios zu beobachten, wie sich das so geschmeidige Wasser unbeirrbar und beharrlich seinen Weg durch das verblockte Bachbett ins Tal bahnt. Dabei entwickelt es eine Kraft, die dem „Rinnsal“ gar nicht zu zutrauen ist.

Einfach faszinierend unsere Natur!

Hier ein paar Eindrücke zu Wildes Wasser.